Mit Werder Bremen und dem SC Freiburg treffen am 19. Spieltag der Bundesliga zwei Sieger vom vergangenen Wochenende aufeinander.
Während Werder den sensationellen 1:0-Coup beim FC Bayern München im heimischen Weserstadion vergolden und den schon ordentlichen Vorsprung von neun Punkten auf die Abstiegszone weiter vergrößern könnte, mischt Freiburg abermals aussichtsreich im Rennen um die internationalen Ränge mit. Der Sport-Club wird nur durch die Tordifferenz vom für Europa nötigen sechsten Platz getrennt und würde seine Ambitionen in Bremen natürlich gerne untermauern. Wir haben drei Wett Tipps für euch vorbereitet, die euch eine ideale Ausgangslage für einen erfolgreichen Schein präsentieren sollten. Die besten Quoten der Wettanbieter findet ihr hier:
Unsere Bremen Freiburg Wett Tipps
- Tipp: Unentschieden – Quote 3.60 bei Interwetten: Die Breisgauer haben gegen Hoffenheim gezeigt, dass man auch in dieser Saison wieder ein Top-Kandidat für einen internationalen Startplatz ist. Doch Werder Bremen kommt mit einer breiten Brust in das Spiel und wird sich nicht einfach geschlagen geben. Wir sehen die Teams auf Augenhöhe und geben unseren Tipp auf ein Remis bei Interwetten ab.
- Tipp: Unter 2,5 Toren – Quote 2,06 bei NEO.bet: In den letzten sechs Aufeinandertreffen der zwei Mannschaften fielen nur einmal mehr als zwei Tore. Wir denken, dass sich diese Serie auch dieses Mal fortsetzen wird. Wir geben nach unseren guten NEO.bet Erfahrungen einen Schein beim Buchmacher auf weniger als 2,5 Tore ab.
- Tipp: In der zweiten Häfte fallen mehr Tore– Quotenboost 1.96 bei Tipico: Die Bremer konnten bislang zumeist in der zweiten Hälfte überzeugen. 17 Tore erzielte die Mannschaft nach dem Pausenpfiff nur 8 davor. Auch die Freiburger sind tendenziell in den zweiten 45 Minuten einem Treffer näher. Diesen etwas spezielleren Tipp platzieren wir bei Tipico Deutschland.
Beide Teams kommen mit viel Selbstvertrauen in dieses Spiel und wir gehen von einer engen Kiste aus. Unser Tipp tendiert deshalb zu einem Remis.
Werder Bremen: Statistiken, Fakten und Form
Werder Bremen hat mit dem Aus in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Viktoria Köln (2:3) sowie zwei Auftaktniederlagen in der Bundesliga gegen den FC Bayern München (0:4) und beim SC Freiburg (0:1) einen Fehlstart hingelegt. Danach wurden bei einer zwischenzeitlichen Niederlage beim 1. FC Heidenheim (2:4) zwar gegen den 1. FSV Mainz 05 (4:0) und gegen den 1. FC Köln (2:1) zwei Heimspiele gewonnen, woraufhin es aber beim SV Darmstadt 98 (2:4), gegen die TSG 1899 Hoffenheim (2:3) und bei Borussia Dortmund (0:1) gleich drei Pleiten setzte. Gegen den 1. FC Union Berlin (2:0), beim VfL Wolfsburg (2:2) und gegen Eintracht Frankfurt (2:2) erwischte die Mannschaft von Trainer Ole Werner dafür eine bessere Phase und verbuchte nach den folgenden Niederlagen gegen Bayer Leverkusen (0:3) und beim VfB Stuttgart (0:2) auch aus den letzten drei Spielen vor der Winterpause gegen den FC Augsburg (2:0), bei Borussia Mönchengladbach (2:2) und gegen RB Leipzig (1:1) sehr ordentliche fünf Punkte. In der Winterpause ging dann das einzige Testspiel gegen Eintracht Braunschweig (1:3) komplett daneben und diente als Warnschuss, der offenbar seinen Effekt nicht verfehlte. Denn zum Pflichtspielauftakt nahm Werder beim VfL Bochum spät immerhin noch ein 1:1 mit und landete dann am letzten Sonntag mit einer taktisch disziplinierten Leistung einen völlig überraschenden 1:0-Sieg beim FC Bayern München.
SC Freiburg: Statistiken, Fakten und Form
Mit einem 2:0 im DFB-Pokal gegen den SV Oberachern sowie Siegen in der Bundesliga bei der TSG 1899 Hoffenheim (2:1) und gegen Bremen (1:0) hat der SC Freiburg einen perfekten Start hingelegt und von Anfang an deutlich gemacht, dass die vergangenen beiden, jeweils mit der Qualifikation für die Europa League abgeschlossenen Jahre kein Zufall waren. Die Freiburger Hinrunde umfasste dann zwar durchaus auch schwächere Spiele und mit dem 1:3 in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen den SC Paderborn auch eine herbe Enttäuschung, verlief unter dem Strich aber wieder positiv. Während in der Europa League als Gruppenzweiter hinter West Ham United (1:2 zu Hause, 0:2 auswärts), aber vor Olympiakos Piräus (3:2 auswärts, 5:0 zu Hause) und Backa Topola (3:1 auswärts, 5:0 zu Hause) der Sprung ins Sechzehntelfinale glückte, konterte die Mannschaft von Trainer Christian Streich die Pleiten am dritten und vierten Spieltag beim VfB Stuttgart (0:5) und gegen Borussia Dortmund (2:4) mit vier Zählern aus den zwei Spielen bei Eintracht Frankfurt (0:0) und gegen den FC Augsburg (2:0). Auch auf eine Pleite beim FC Bayern München (0:3) hatte der Sport-Club gegen den VfL Bochum (2:1) die passende Antwort, blieb dann aber bei Bayer Leverkusen (1:2) gegen Borussia Mönchengladbach (3:3), bei RB Leipzig (1:3) und gegen den SV Darmstadt 98 (1:1) vier Mal sieglos. Im Jahresendspurt gelangen dafür beim 1. FSV Mainz 05 (1:0), beim VfL Wolfsburg (1:0) und gegen den 1. FC Köln (2:0) zunächst drei Siege, bevor der Abschluss vor Weihnachten beim 1. FC Heidenheim (2:3) verpatzt wurde. Zum Start ins neue Jahr musste sich Freiburg dann trotz klarer Überlegenheit gegen den 1. FC Union Berlin mit einem 0:0 begnügen, besiegte dafür aber am vergangen Wochenende dann Hoffenheim trotz Unterzahl am Ende mit 3:2.
Direktvergleich/H2H: Werder Bremen – SC Freiburg
47 Spiele | Bremen | Freiburg |
Siege | 24 | 13 |
Unentschieden | 10 | 10 |
Niederlagen | 13 | 24 |
erzielte Tore | 93 | 60 |
Voraussichtliche Aufstellungen: Werder Bremen – SC Freiburg
Trotz des Sieges in München wird sich die Bremer Startaufstellung wahrscheinlich verändern. Mit Leonardo Bittencourt und Marvin Ducksch haben zwei Akteure ihre Gelbsperren abgesessen und zumindest letzterer dürfte auch wieder beginnen. Auf den verletzten Amos Pieper und den beim Afrika-Cp weilenden Naby Keita muss Werder indes weiter verzichten.
Der SC Freiburg muss weite ohne Ritsu Doan (Asien-Cup) auskommen. Neben den Langzeitverletzten Daniel Kofi-Kyereh und Christian Günter fehlen zudem Kenneth Schmidt und Philipp Lienhart verletzungsbedingt. Weil zudem Manuel Gulde gegen Hoffenheim Gelb-Rot sah, herrscht im Abwehrzentrum ein Engpass. Möglich, dass der erst am letzten Wochenende ausgeliehene Attila Szalai direkt debütiert.
Aufstellung | Bremen | Freiburg |
Torwart | Zetterer | Atubolu |
Defensive | Stark, Friedl, Jung | Sildillia, Ginter, Szalai, Makengo |
Mittelfeld | Lynen – Weiser, Schmid, Stage, Agu | Eggestein, Höfler – Sallai, Röhl, Grifo |
Sturm | Ducksch, Njinmah | Gregoritsch |
Werder Bremen – SC Freiburg: Wett-Tipps und Prognose
Bremen wird versuchen, die Euphorie aus München mit in die Partie gegen Freiburg zu nehmen, trifft allerdings auf einen über Jahre hinweg gereiften und eingespielten Gegner, der auch über mehr individuelle Klasse verfügt. Weil Freiburg defensiv ersatzgeschwächt ist und in diesem Bereich die Abläufe möglicherweise nicht zu 100 Prozent passen, sehen wir Werder aber durchaus mit der Chance, den Sieg von München zu vergolden. Der wahrscheinlichste Ausgang ist für uns aber ein Unentschieden.
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