Zum Auftakt des zwölften Spieltages der Bundesliga erwartet Werder Bremen am Freitagabend Hertha BSC. Hier zeigen wir euch die Quoten der besten Buchmacher im Wettanbieter Vergleich und versorgen euch mit den wichtigsten Infos und Tipps zum Spiel.
Beide Mannschaften gehören aktuell dem breiten Mittelfeld der Tabelle an, richten passend zum obersten Saisonziel den Blick aber derzeit noch klar nach unten, und das aus gutem Grund. Immerhin trennen Hertha BSC auf Rang 13 doch nur drei Punkte vom Relegationsplatz. Und auch Werder, mit vier Zählern mehr, besitzt noch nicht das ganz komfortable Polster zur Abstiegszone, wenngleich man beim Aufsteiger mit der bisherigen Zwischenbilanz natürlich zufrieden sein kann. Hier sind unsere Bundesliga Tipps zu Bremen – Hertha.
- Unser Tipp 1: Lukebakio trifft – Quote 3,50
Warum? Dodi Lukebakio scheint sich im Weserstadion besonders wohl zu fühlen. Bisher hat er drei Mal hier gespielt und jedes einzelne Mal ein Tor erzielt. Einmal hat er für Fortuna Düsseldorf getroffen, zwei Mal für die Hertha.
- Unser Tipp 2: Hertha verliert nicht & beide Teams treffen – Quote 2,35
Warum? Bremen hat nun schon seit drei Spielen nicht mehr gewonnen. Zudem ist Hertha besonders konterstark, Bremen hingegen konteranfällig. In den vergangenen sechs Duellen haben stets beide Teams mindestens ein Tor erzielt. Bei Admiralbet bekommen wir eine 2,35er Quote.
- Kombi Tipp: Hertha trifft, Wolfsburg & Leipzig gewinnen -Quote 3,79
Warum? Wir kombinieren bei Neo.bet mindestens einen Treffer von Hertha BSC Berlin mit einem Sieg von Wolfsburg gegen VfL Bochum und RB Leipzig gegen Bayer Leverkusen. Hertha hat in den letzten sieben Bundesliga Spielen immer getroffen. Leipzig hat nach dem Sieg gegen Real viel Selbstvertrauen und Wolfsburg braucht dringend drei Punkte gegen den Vorletzten der Bundesliga.
Mit fünf Toren ist Dodi Lukabakio der beste Knipser der alten Dame aus Berlin. Vor allem im Weserstadion scheint er nach belieben zu treffen. In seinen bisherigen drei Gastspielen hat er stets ein Tor erzielt.
Bremen: Statistiken, Fakten und Form
Werder Bremen hat es nach Anlaufschwierigkeiten inklusive Trainerwechsel von Markus Anfang zu Ole Werner geschafft, auf direktem Weg in die Bundesliga zurückzukehren und will sich dort nun mit einem Zweitliga-Jahr zusammengewachsenen Mannschaft erst einmal wieder etablieren. Und direkt der Start verlief mit einem zwar mit mehr Mühe als erwartet verbundenen, aber erfolgreichen Auftritt im DFB-Pokal bei Energie Cottbus (2:1) sowie zwei 2:2-Unentschieden in der Bundesliga beim VfL Wolfsburg und gegen den VfB Stuttgart ansprechend. Ein 3:2-Sieg nach 0:2-Rückstand bei Borussia Dortmund sorgte dann erstmals für richtig gute Stimmung, die auch unter dem folgenden, spektakulären 3:4 gegen Eintracht Frankfurt kaum litt, zumal anschließend beim VfL Bochum mit 2:0 gewonnen wurde.
Ähnlich wechselhaft ging es auch danach weiter, was für einen Aufsteiger mit dem Ziel Klassenerhalt aber keineswegs schlecht ist. So konterte Werder eine bittere 0:1-Heimniederlage gegen den FC Augsburg nicht nur mit einem 1:1 bei Bayer Leverkusen, sondern legte danach gegen Borussia Mönchengladbach (5:1) sogar eine Gala hin, um dann auch bei der TSG 1899 Hoffenheim (2:1) zu gewinnen. Gegen den 1. FSV Mainz 05 (0:2) und beim SC Freiburg (0:2) zeigte sich zuletzt dann zwar, dass die Bäume noch nicht in den Himmel wachsen, doch trotz dieser beiden Pleiten wirkt Werder gefestigt und dazu in der Lage, schon gegen Hertha BSC den Spieß wieder umzudrehen.
Hertha BSC Berlin: Statistiken, Fakten und Form
Nachdem der im Frühjahr in höchster Not als Retter verpflichtete Felix Magath seine Mission mit der knapp gewonnenen Relegation gegen den Hamburger SV erfolgreich abschließen konnte, hat Hertha BSC im Sommer mit Sandro Schwarz einen neuen Trainer verpflichtet, der auch schon in den wieder größeren Umbau des Kaders involviert war. Dass nicht von Anfang an alles rund laufen würde, war aufgrund der nicht wenigen Änderungen fast abzusehen und doch hätte man in der Hauptstadt den letztlich mit dem Aus in der ersten Runde des DFB-Pokals nach Elfmeterschießen bei Eintracht Braunschweig und einem 1:3 im Derby beim 1. FC Union Berlin zum Bundesliga-Auftakt gerne vermieden.
Danach wurde zwar im ersten Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (1:1) gepunktet, doch bei Borussia Mönchengladbach (0:1) und gegen Borussia Dortmund (0:1) ging es mit zwei knappen Niederlagen alles andere als gut weiter. Ein 2:0-Sieg beim FC Augsburg verhinderte dann das Aufkommen erster größerer Zweifel an der neuen Konstellation. Anschließend war bei vier Unentschieden in Folge gegen Bayer Leverkusen (2:2), beim 1. FSV Mainz 05 (1:1), gegen die TSG 1899 Hoffenheim (1:1) und gegen den SC Freiburg (2:2) eine positive Entwicklung ebenso unverkennbar wie bei der folgenden 2:3-Niederlage bei RB Leipzig, doch tabellarisch trat Hertha mit diesen Ergebnissen im hinteren Drittel auf der Stelle. Am vergangenen Wochenende gelang dann aber im Kellerduell gegen den FC Schalke 04 ein später 2:1-Sieg, den nicht wenige in Berlin als Befreiungsschlag und zugleich als Initialzündung werten.
Direktvergleich/H2H: Werder Bremen – Hertha BSC Berlin
86 Spiele | Bremen | Hertha |
Siege | 44 | 21 |
Unentschieden | 21 | 21 |
Niederlagen | 21 | 44 |
erzielte Tore | 160 | 103 |
Voraussichtliche Aufstellungen: Werder Bremen – Hertha BSC Berlin
Werder Bremen muss auf den in Freiburg vom Platz gestellten und nun gesperrten Marco Friedl verzichten. Umso wichtiger wäre es deshalb, dass mit Milos Veljkovic und Niklas Stark zwei zuletzt angeschlagen fehlende Innenverteidiger zurückkehren. Beide sollten aber einsatzfähig sein, ebenso wie die letztes Wochenende krankheitsbedingt ausgefallenen Niklas Schmidt, Christian Groß und Leonardo Bittencourt. Nicolai Rapp und Jean-Manuel Mbom sind dagegen noch keine Alternativen.
Bis auf Jessic Ngankam und Kelian Nsona kann Hertha-Coach Sandro Schwarz voraussichtlich aus dem Vollen schöpfen, dürfte im Vergleich zum Sieg über Schalke aber nicht viel verändern. Möglich indes, dass Marco Richter auf dem linken Flügel den Vorzug vor dem zuletzt blassen Chidera Ejuke erhält.
Aufstellung | Bremen | Hertha |
Torwart | Pavlenka | Christensen |
Defensive | Stark, Veljkovic, Pieper |
Kenny, Rogel, Kempf, Plattenhardt |
Mittelfeld | Weiser, Groß, Jung – Schmid, Bittencourt | Tousart, Serdar – Lukebakio, Jovetic, Ejuke |
Sturm | Ducksch, Füllkrug | Kanga |
Werder Bremen – Hertha BSC Berlin: Wett-Tipps und Prognose
Abgesehen von der Gala gegen Mönchengladbach hat sich Bremen im eigenen Stadion bislang schwer getan, was sich auch anhand von nur vier Heimpunkten bei elf Auswärtszählern ablesen lässt. Gegen eine im Vergleich zur Vorsaison deutlich verbesserte, weil weitaus besser organisierte Hertha, erwartet Werder nun wieder keine einfache, weil eine unangenehme Aufgabe. Erst recht, weil an der Weser gegen den in der Tabelle schlechter platzierten Hauptstadtklub überwiegend drei Punkte erwartet werden. Wir glauben allerdings, dass diese Erwartungshaltung den Gästen aus Berlin in die Karten spielen wird, die mit ihren schnellen Offensivspielern über Waffen verfügen, die sich für Werder als schmerzhaft erweisen könnten. Bei unserem Admiralbet Test der Bundesliga Quoten haben wir eine starke 2,35er Quote auf mindestens einen Punktgewinn der Hertha gefunden.
Die bislang schlechte Ausbeute im eigenen Stadion und gehobene Erwartungshaltung könnte den Bremern auch im Spiel die Hertha auf die Füße fallen. Wir tippen auf mindestens einen Punktgewinn der Gäste und Tore auf beiden Seiten.
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