TSG Hoffenheim – Borussia Mönchengladbach: Wett-Tipp, Prognose & Quoten – 21.12.2024

Klaus Zauberwetter

19.12.2024

Auf den ersten Blick erwartet die TSG 1899 Hoffenheim zum Jahresabschluss Borussia Mönchengladbach zu einem tristen Duell im grauen Tabellenmittelfeld.

Tatsächlich aber liegen zwischen dem Tabellenvierzehnten und dem -elften schon stattliche sieben Zähler, weshalb der Gladbacher Blick bei nur zwei Punkten Rückstand auf die internationalen Ränge mit einiger Berechtigung eher nach oben gehen darf.

Für Hoffenheim geht es bei vier Zählern Distanz zum Relegationsplatz derweil erst einmal darum, das Polster nach unten zu vergrößern.

Was verraten uns die Hoffenheim – Gladbach Quoten der Wettanbieter zum Spiel? Das beantworten wir in unserer Vorschau und geben drei unverbindliche Wett-Tipps mit.

Unsere TSG Hoffenheim – Borussia Mönchengladbach Tipps

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Tipp: Unentschieden – Quote 3.70 bei ODDSET: Wir sehen die Teams auf Augenhöhe agierend. Die TSG genießt zwar Heimrecht und ist seit drei Pflichtspielen ohne Niederlage, die Fohlen sind dafür jedoch in besserer Form. Unseren ersten Tipp spielen wir bei ODDSET Online.
Tipp: Beide Teams treffen: Ja – Quote 1.50 bei Winamax: Wir halten ein Remis für wahrscheinlich, doch mit Toren rechnen wir schon, denn beide Mannschaften verfügen über Qualität in der Offensive und Schwächen in der Devensive. Nach unserem Winamax Test greifen wir bei dieser Quote zu.
Tipp: Erster Torschütze: Tim Kleindienst – Wett Boost Quote 7.00 bei bet365: Der 29-jährige Nationalstürmer spielt bei den Gladbachern eine starke Saison und ist mit neun Treffern in der Bundesliga der beste Torschütze der Fohlen. Drei Treffer und ein Assist in den letzten vier Matches untermauern seine Topform. Den Quotenboost geben wir per bet365 App ab.

Statistik

TSG 1899 Hoffenheim

Borussia Mönchengladbach

TSG

Match Historie

Letztes Spiel

BMG

Match Historie

Letztes Spiel

Letztes Aufeinandertreffen: TSG 4:3 BMG

TSG 1899 Hoffenheim: Statistiken, Fakten und Form

Obwohl am Ende der vergangenen Saison die Europa League erreicht wurde, war rund um die TSG Hoffenheim schon die Sommerpause von reichlich Unruhe geprägt. Trotz einer auch wegen der Entlassung von Geschäftsführer Alexander Rosen lange schwierigen Transferperiode verlief der Start mit Siegen in der ersten Runde des DFB-Pokals bei den Würzburger Kickers (5:3 i.E.) und zum Bundesliga-Auftakt gegen Holstein Kiel (3:2) erfolgreich. Dann aber setzte es bei Eintracht Frankfurt (1:3), gegen Bayer Leverkusen (1:4), beim 1. FC Union Berlin (1:2) und gegen Werder Bremen (3:4) in der Bundesliga vier Pleiten am Stück, während der Europa-League-Start beim FC Midtjylland (1:1) zumindest nicht verloren wurde. Trainer Pellegrino Matarazzo stand früh unter Druck, legte aber mit einem Sieg in der Europa League gegen Dynamo Kiew (2:0) sowie vier Punkten aus den Spielen beim VfB Stuttgart (1:1) und gegen den VfL Bochum (3:1) einen kleinen Zwischenspurt hin.

Eine Niederlage beim FC Porto (0:2) bremste den Positivtrend aber wieder aus und als nach einem Unentschieden beim 1. FC Heidenheim (0:0) sowie einem knappen Erfolg im DFB-Pokal gegen den 1. FC Nürnberg (2:1) eine Heimpleite gegen den FC St. Pauli (0:2) folgte, stand Matarazzo abermals auf der Kippe. Ein 2:2 gegen Olympique Lyon und ein 0:0 beim FC Augsburg waren dann aus Sicht der Verantwortlichen zu wenig, die die Reißleine zogen und mit Christian Ilzer im November einen neuen Trainer installierten. Dessen Einstand verlief mit einem spektakulären 4:3-Sieg gegen RB Leipzig erfolgreich, doch seitdem gelang wettbewerbsübergreifend sechs Mal kein Sieg mehr. Vielmehr verlor Hoffenheim international bei Sporting Braga (0:3), beim 1. FSV Mainz 05 (0:2) und im DFB-Pokal beim VfL Wolfsburg (0:3) zunächst drei Mal, ehe die jüngsten drei Pflichtspiele gegen den SC Freiburg (1:1), gegen den FCSB Bukarest (0:0) und bei Borussia Dortmund (1:1) immerhin unentschieden endeten.

Borussia Mönchengladbach: Statistiken, Fakten und Form

Mit einem 3:1-Sieg in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Erzgebirge Aue hat Borussia Mönchengladbach einen erfolgreichen Start in eine Saison hingelegt, in der die Fohlen-Elf das graue Mittelmaß der letzten Jahre verlassen und zumindest in die obere Tabellenhälfte will. Der Bundesliga-Auftakt gegen Bayer Leverkusen (2:3) ging dann zwar unglücklich daneben und nach einem Sieg beim VfL Bochum (2:0) wurde auch gegen den VfB Stuttgart (1:3) und bei Eintracht Frankfurt (0:2) verloren. Enorm wichtig war deshalb der späte Sieg gegen den 1. FC Union Berlin (1:0).

Selbiges galt nach einer weiteren Niederlage beim FC Augsburg (1:2) auch für den nächsten Heimsieg gegen den 1. FC Heidenheim (3:2), ohne den es für Trainer Gerardo Seoane womöglich eng geworden wäre. Seitdem aber ist die Tendenz positiv. Beim 1. FSV Mainz 05 (1:1) wurde immerhin gepunktet und nach einem unglücklichen Aus im DFB-Pokal bei Eintracht Frankfurt (1:2) fuhr die Borussia aus den Spielen gegen Werder Bremen (4:1), bei RB Leipzig (0:0) und gegen den FC St. Pauli (2:0) sieben Punkte ein. Beim SC Freiburg (1:3) gab es zwar einen Rückschlag, doch gegen Borussia Dortmund (1:1) gelang ein Unentschieden, dem am vergangenen Wochenende ein 4:1-Heimsieg gegen Holstein Kiel folgte. Vor der Reise nach Hoffenheim ist nun die Hoffnung groß, dass erstmals nach zweieinhalb Jahren wieder zwei Bundesliga-Siege in Folge gelingen.

Direktvergleich/H2H: TSG 1899 Hoffenheim – Borussia Mönchengladbach

35 Spiele	TSG	BMG
Siege	12	11
Unentschieden	12	12
Niederlagen	11	12
erzielte Tore	58	67

Voraussichtliche Aufstellungen: TSG 1899 Hoffenheim – Borussia Mönchengladbach

Mit Grischa Prömel, Umut Tohumcu, Ozan Kabak, Marius Bülter, Ihlas Bebou und Christopher Lenz ist das Hoffenheimer Lazarett zum Jahresausklang prall gefüllt. Und dennoch bietet der breite Kader einige Variationsmöglichkeiten. Allzu viele Änderungen im Vergleich zum Remis in Dortmund sind aber nicht zu erwarten. Der dort als Joker erfolgreiche Jacob Bruun-Larsen könnte aber starten.

Gladbach hat bis auf Sturmtalent Grant-Leon Ranos alle Mann an Bord. Auch der gegen Kiel gelbgesperrte Julian Weigl ist wieder dabei und dürfte in einer ansonsten unveränderten Startelf den Platz von Philipp Sander einnehmen.

Aufstellung	TSG	BMG
Torwart	Baumann	Nicolas
Defensive	Gendrey, Arthur Chaves, Nsoki, Prass	Scally, Itakura, Elvedi, Ullrich
Mittelfeld	Stach, Samassekou – Bischof, Kramaric, Bruun-Larsen	Reitz, Weigl – Honorat, Plea, Hack
Sturm	Hlozek	Kleindienst

TSG Hoffenheim – Borussia Mönchengladbach: Wett-Tipp und Prognose

Der Gladbacher Trend ist insgesamt positiver, doch gehen wir davon aus, dass der späte Punktgewinn in Dortmund auch Hoffenheim Rückenwind verleiht.

Wir sehen deshalb keines der beiden Teams in einer klaren Favoritenrolle, wobei die Gladbacher Auswärtsschwäche leicht für die TSG spricht. Unter dem Strich wären wir aber über eine Punkteteilung nicht überrascht (Tipp X).