Im ersten Halbfinale der Europameisterschaft 2024 stehen einander am Dienstagabend in München mit Spanien und Frankreich zwei Nationen gegenüber, die schon im Vorfeld des Turniers zu den heißesten Titelkandidaten gezählt wurden und nun nur noch zwei Siege vom großen Wurf entfernt sind.
Beide mussten in ihrem Viertelfinale am Freitag in die Verlängerung, Frankreich sogar noch ins Elfmeterschießen, sodass niemand den Vorteil einer längeren Pause oder geringeren Belastung besitzt.
Das trägt zu der allgemeinen Erwartung bei, dass enge 90 oder vielleicht auch wieder 120 Minuten bevorstehen.
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Unser Top-Tipp zu Spanien – Frankreich
Die Iberer haben bei der UEFA EURO 2024 bislang alle fünf Spiele gewonnen.
Unsere Spanien – Frankreich Wett Tipps
- Tipp: Spanien kommt weiter – Quote 1.80 bei Interwetten: Drei Siege in der Vorrunde, ein klarer Erfolg im Achtelfinale und im Viertelfinale gegen Gastgeber Deutschland in der Verlängerung gewonnen – die Spanier zeigten bislang überzeugende Leistungen und sind nun auch im Halbfinale leichter Favorit. Nach unserem Interwetten Test platzieren wir diesen Tipp beim österreichischen Anbieter.
- Tipp: Spanien erzielt das 1. Tor – Quote 2.00 bei sportwetten.de: In vier der fünf Matches bei der UEFA EURO 2024 schossen die Iberer das 1:0. Einzig Georgien lag dank eines Eigentores voran, verlor jedoch letztendlich klar. Wir entscheiden uns für die Spanien – Frankreich Quote von sportwetten.de.
- Tipp: Spanien steigt auf + Beide Teams treffen: Ja und Ferran Torres trifft – Wett Boost Quote 10.0 bei bet365: Wir haben auch noch eine erhöhte ESP – FRA Quote anzubieten, die aus drei Komponenten besteht. Wir favorisieren die Spanier, trauen aber auch den Franzosen einen Torerfolg zu und der Flügelspieler des FC Barcelona hält bei 20 Toren in 45 Länderspielen. Die Wettabgabe erfolgt mittels unserer bet365 App.
Spanien: Statistiken, Fakten und Form
Spanien war in der Vorrunde das unbestritten beste Team dieser Europameisterschaft. Gleich zum Auftakt setzte die Furia Roja mit einem 3:0-Sieg gegen Kroatien ein Ausrufezeichen und legte dann ein 1:0 gegen Italien nach, mit dem der Europameister von 2021 angesichts eines spanischen Chancenwuchers bestens bedient war. Im letzten Gruppenspiel gegen Albanien gelang dann ein weiterer 1:0-Sieg, für den nach einer umfassenden Rotation eine B-Elf ausreichend war. Im Achtelfinale gegen Georgien geriet die Mannschaft von Trainer Luis de la Fuente zwar unglücklich durch ein Eigentor in Rückstand, ließ aber dennoch nie Zweifel am Weiterkommen aufgekommen und setzte sich letztlich klar mit 4:1 durch.
Deutlich enger geriet das Viertelfinale gegen eine deutsche Mannschaft, die gerade nach den spanischen Auswechslungen das Kommando übernahm, kurz vor Schluss zum 1:1 ausglich und in der Verlängerung näher am Halbfinale schien, ehe Mikel Merino in der 119. Minute der zu diesem Zeitpunkt eher überraschende Siegtreffer gelang. Nun hofft Spanien zwölf Jahre nach dem Gewinn der EM 2012, dem in einer dominanten Ära auch der EM-Titel 2008 und der WM-Sieg 2010 vorausgegangen waren, auf den ganz großen Erfolg. Insgesamt sind die Iberer seit acht Begegnungen ungeschlagen. Nach einer souverän vor Schottland, Norwegen, Georgien und Zypern geschafften EM-Qualifikation ging der erste Test im Jahr 2024 gegen Kolumbien (0:1) daneben, doch seit einem Remis gegen Brasilien (3:3) gelangen inklusive der weiteren Vorbereitungsspiele gegen Andorra (5:0) und Nordirland (5:1) ausschließlich Siege.
Frankreich: Statistiken, Fakten und Form
Anders als beim EM-Aus 2021 im Achtelfinale gegen die Schweiz und bei der Niederlage im WM-Finale 2022 gegen Argentinien hatte die französische Nationalmannschaft am Freitagabend im Elfmeterschießen das glücklichere Ende für sich. Nach 120 intensiven Minuten setzte sich die Équipe Tricolore letztlich vom Punkt gegen Portugal durch und wahrte die Chance auf den ersten EM-Titel seit 2000. Restlos überzeugend freilich war der Auftritt gegen Portugal ebenso wenig wie die bisherigen EM-Spiele. Nach einem Auftaktsieg gegen Österreich (1:0) durch ein Eigentor von Maximilian Wöber reichte es gegen die Niederlande nur zu einem 0:0 und gegen Polen (1:1) resultierte der einzige Treffer aus einem Elfmeter von Kylian Mbappé.
Im Achtelfinale gegen Belgien war dann mit Jan Vertonghen, der einen Abschluss von Randal Kolo Muani entscheidend ins eigene Netz lenkte, wieder ein gegnerischer Abwehrspieler für den französischen Treffer verantwortlich, ehe es gegen Portugal in 120 Minuten keine Tore zu sehen gab. Aus dem Nichts freilich kommt die französische Harmlosigkeit nicht. Schon die EM-Generalprobe gegen Kanada (0:0) gelang in offensiver Hinsicht nicht und im März wurde ein Test gegen Deutschland (0:2) auch auf enttäuschende Art und Weise verloren, danach freilich immerhin noch Chile (3:2) bezwungen. Außer Frage steht derweil das grundsätzliche Offensivpotential der Mannschaft von Trainer Didier Deschamps, deren Fans auf eine Steigerung rechtzeitig zur entscheidenden Phase des Turniers hoffen.
Direktvergleich/H2H: Spanien – Frankreich
36 Spiele | Spanien | Frankreich |
Siege | 16 | 13 |
Unentschieden | 7 | 7 |
Niederlagen | 13 | 16 |
erzielte Tore | 64 | 39 |
Voraussichtliche Aufstellungen: Spanien – Frankreich
Spaniens Trainer de la Fuente muss seine Startelf im Vergleich zum Viertelfinale auf drei Positionen umbauen. Während sich Dani Carvajal und Robin Le Normand Sperren eingehandelt haben, fällt der gegen Deutschland schon früh verletzt ausgewechselte Pedri wohl auch für ein mögliches Finale aus. Jesus Navas auf der rechten Abwehrseite und Nacho in der Innenverteidigung sowie Dani Olmo im offensiven Mittelfeld dürften dafür nachrücken.
Anders als Spanien ist Frankreich ohne Sperren durchs Viertelfinale gekommen. Vielmehr kehrt sogar Adrien Rabiot nach abgesessener Sperre zurück, wobei aber Eduardo Camavinga auch in der Startelf bleiben könnte. Möglich derweil, dass der nach seiner Einwechslung gegen Portugal auffällige Ousmane Dembélé in die Mannschaft rückt, dafür Randal Kolo Muani weichen muss.
Aufstellung | Spanien | Frankreich |
Torwart | Unai Simon | Maignan |
Defensive | Jesus Navas, Nacho, Laporte, Cucurella | Koundé, Upamecano, Saliba, Theo |
Mittelfeld | Fabian, Rodri, Dani Olmo | Kanté, Tchouameni, Camavinga |
Sturm | Lamine Yamal, Morata, Williams | Dembélé, Mbappé, Griezmann |
Spanien – Frankreich: Wett-Tipp und Prognose
Mit Blick auf die bisherigen EM-Spiele – vor allem von Frankreich – stehen trotz reichlich individueller Klasse auf beiden Seiten die Chancen auf spektakuläre 90 Minuten eher schlecht. Wir erwarten zwar wieder eine intensive Partie, in der aber erneut die Defensivreihen den Ton angeben könnten, sodass nicht allzu viele Tore fallen werden. Wer sich letztlich durchsetzen wird, ist eher schwer zu prognostizieren. Trotz der sicherlich schmerzhaften Ausfälle ist Spanien in Anbetracht des Turnierverlaufs aber leicht zu favorisieren (Spanien steigt auf).
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