Im allerersten Pflichtspiel zwischen beiden Nationen kämpfen Polen und Estland um ihre Chance auf die Teilnahme an der Europameisterschaft 2024 in Deutschland.
Der Gewinner der Partie in Warschau trifft im Play-off-Endspiel von Pfad A auswärts auf den Sieger des Duells zwischen Wales und Finnland.
Während die zweite Begegnung als eher offen eingestuft wird, geht die polnische Auswahl als klarer Favorit in die Partie mit der bislang noch nie für eine WM- oder EM-Endrunde qualifizierten Vertretung Estlands.
Und auch die Polen – Estland Quoten der Wettanbieter bilden die Favoritenstellung entsprechend ab. Für deine EM 2024 Wetten haben wir die Teams näher unter die Lupe genommen und geben eine Prognose und drei unverbindliche Polen – Estland Wett-Tipps ab.
Unsere Polen – Estland Wett Tipps
- Tipp: Polen gewinnt und Beide Teams treffen: Nein – Quote 1.62 bei Betano: Die polnische Auswahl hat zwar die direkte Qualifikation für die EM 2024 verpasst, dies lag aber vornehmlich an der Auswärtsschwäche. Estland holte in der Quali nur einen Punkt gegen Aserbaidschan und verlor die übrigen sieben Matches. Dabei gelangen nur zwei Treffer. Da uns die reguläre Sieg Quote zu gering ist, kombinieren wir die beiden Wettmärkte und erhalten nach unserem Betano Test eine deutlich attraktivere Polen – Estland Quote.
- Tipp: Unter 2,5 Tore – Quote 2.20 bei Tipico: In den letzten sechs Begegnungen mit polnischer Beteiligung fielen maximal zwei Tore, in vier der jüngsten fünf mit estnischer ebenfalls. Die Over/ Under Wette platzieren wir bei Tipico Deutschland.
- Tipp: Robert Lewandowski erzielt mindestens ein Tor – Quotenboost 1.53 bei Intertops: Der 35-Jährige ist sowohl mit 146 Einsätzen als auch 82 Treffern Rekordhalter der polnischen Nationalmannschaft und trifft beim FC Barcelona ebenfalls regelmäßig. Für unsere Torschützen Wette greifen wir bei der Quote von Intertops zu.
Das polnische Team ist klarer Favorit. Estland hat die jüngsten sechs Pflichtspiele ohne eigenen Treffer verloren.
Polen: Statistiken, Fakten und Form
Es hat bis ins Jahr 2008 gedauert, ehe Polen zum ersten Mal bei einer EM-Endrunde dabei war. Seitdem aber fehlten die weißen Adler bei keiner EURO mehr, kamen allerdings auch nur ein Mal über die Vorrunde hinaus – 2016 in Frankreich, als im Viertelfinale nach Elfmeterschießen gegen den späteren Europameister Portugal Schluss war. 2021 hingegen musste sich Polen nach der Gruppenphase verabschieden. Bei der WM 2022 in Katar war Polen dann auch dabei und kam nach einem Unentschieden gegen Mexiko (0:0), einem Sieg gegen Saudi-Arabien (2:0) und einer Niederlage gegen Argentinien (0:2) ins Achtelfinale, in dem sich Frankreich (1:3) als eine Nummer zu groß erwies.
Schwer enttäuschend verlief dann die reguläre Qualifikation für die EM 2024, in der Polen hinter Albanien (1:0 zu Hause, 0:2 auswärts) und Tschechien (1:3 auswärts, 1:1 zu Hause) nur Dritter wurde. Dass die Republik Moldau (2:3 auswärts, 1:1 zu Hause) und die Färöer (2:0 zu Hause, 2:0 auswärts) auf die Plätze verwiesen werden konnten, war ein schwacher Trost. Weil vor der WM 2022 in der Nations-League-Division A hinter der Niederlande und Belgien, aber vor Wales immerhin der dritte Platz belegt wurde, darf Polen aber über die Play-offs auf die EURO 2024 hoffen. Mit Trainer Michal Probierz, der im September die Nachfolge von Fernando Santos antrat, dessen Verpflichtung sich kurz nach der WM 2022 schnell als Fehlgriff herausgestellt hat. Selbstvertrauen tanken konnte Polen im Jahr 2023 unterdessen in zwei Testspielen. Nach einem 1:0-Sieg im Juni über Deutschland gelang im bis dato letzten Länderspiel im November gegen Lettland ein 2:0-Erfolg.
Estland: Statistiken, Fakten und Form
Die Teilnahme an den Play-offs der Gruppenzweiten im Vorfeld der EM 2012, die allerdings gegen Irland verloren gingen, war bislang das höchste der Gefühle für den Nationalmannschaftsfußball in Estland in Bezug auf große Turniere. Auch jetzt verpasste das Team des Schweizer Trainers Thomas Häberli die Qualifikation für die EM 2024 auf normalem Weg nicht nur klar, sondern sogar desaströs. Hinter Belgien (0:5 auswärts, 0:3 zu Hause), Österreich (1:2 auswärts, 0:2 zu Hause), Schweden (0:5 auswärts, 0:2 zu Hause) und Aserbaidschan (1:1 auswärts, 0:2 zu Hause) belegte Estland mit nur einem von 24 möglichen Punkten und 2:22-Toren den letzten Platz der Qualifikationsgruppe F.
Ein Erfolgserlebnis gelang Estland im Jahr 2023 nur im Januar gegen Finnland (1:0), wobei es sich dabei ebenso wie beim 1:1 gegen Island eher um B-Länderspiele handelte. In den übrigen beiden Testspielen gegen Ungarn (0:1) und Thailand (1:1) blieb die estnische Auswahl auch ohne Sieg. Die Teilnahme an den Play-offs hat Estland nun nur der Nations League 2022 zu verdanken, die mit der makellosen Bilanz von vier Siegen in vier Spielen abgeschlossen wurde – allerdings auch nur in der untersten Liga D gegen San Marino (2:0 zu Hause, 4:0 auswärts) und Malta (2:1 zu Hause, 2:1 auswärts).
Direktvergleich/H2H: Polen – Estland
9 Spiele | Polen | Estland |
Siege | 7 | 1 |
Unentschieden | 1 | 1 |
Niederlagen | 1 | 7 |
erzielte Tore | 18 | 4 |
Voraussichtliche Aufstellungen: Polen – Estland
Wie zuletzt im November dürfte Polens Trainer Probierz wieder auf eine Dreierkette setzen, wobei die eine oder andere personelle Änderung im Bereich des Möglichen ist. Stammkeeper Wojciech Szczęsny, der im Herbst fehlte, dürfte in jedem Fall wieder zwischen die Pfosten rücken.
Estland musste vergangene Woche noch um Karol Mets bangen, der angeschlagen war, dann aber bereits am Samstag wieder für den FC St. Pauli spielen konnte. Einsatzbereit ist auch der mittlerweile 39 Jahre alte Konstantin Vassiljev, der 2012 beim bislang einzigen Sieg Estlands über Polen in der Schlussminute das goldene 1:0 erzielte und sein Land als Kapitän aufs Feld führen dürfte.
Aufstellung | Polen | Estland |
Torwart | Szczęsny | Hein |
Defensive | Bednarek, Wieteska, Kiwior | Hussar, J. Tamm, Paskotsi, Mets, Sinyavskiy |
Mittelfeld | Frankowski, D. Szymanski, S. Szymanski, Piotrowski, Zalewski | Vassiljev, Vetkal, Poom |
Sturm | Lewandowski, Buksa | Jürgens, A. Tamm |
Polen – Estland: Wett-Tipp und Prognose
Estland hat sich zwar in der Qualifikation teilweise gegen stärkere Gegner wie Österreich passabel verkauft, ist aber dennoch stets als Verlierer vom Platz gegangen. Obwohl Polen bei weitem nicht auf allen Positionen mit internationaler Klasse besetzt ist, liegt die Favoritenrolle doch ganz klar auf Seiten der Gastgeber
Alles andere als das Weiterkommen Polens wäre eine herbe Enttäuschung – und zugleich eine faustdicke Überraschung. Zu der es unserer Einschätzung nach nicht kommen wird, weswegen wir auf einen Heimsieg der polnischen Auswahl setzen (Tipp 1).
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