Niederlande – Türkei Wett Tipp & Quoten 06.07.2024

Im vierten und letzten Achtelfinale der EM 2024 stehen einander am Samstagabend im Berliner Olympiastadion die Niederlande und die Türkei gegenüber.

Zwei Nationalteams, die im bisherigen Turnierverlauf auf lautstarke Unterstützung von den Rängen bauen konnten und sicherlich auch im direkten Duell in einer besonderen Atmosphäre aufeinandertreffen werden.

Als leichter Favorit gilt im Vorfeld zwar die Niederlande, doch mit der Euphorie der jüngsten Erfolge im Rücken glaubt auch die Türkei daran, wie 2008 das Halbfinale erreichen zu können.

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Unser Top-Tipp zu Niederlande – Türkei

EM 2024

Niederlande – Türkei

Tipp 1 + Über 3,5 Tore

Quotenboost 4.55

Tipp platzieren

Die Niederländer gehen als klarer Favorit in das Duell mit der Türkei. In den jüngsten beiden Begegnungen fielen insgesamt 13 Treffer.

Unsere Niederlande – Türkei Wett Tipps

Tipp: Niederlande besiegt die Türkei – Quote 1.63 bei Bwin: Holland hat sich mit einem 3:0 Sieg gegen Rumänien für das EM-Viertelfinale qualifiziert, der nach anfänglichen Problemen durchaus verdient war. Die Türkei rang Geheimfavorit Österreich etwas überraschend nieder, ist nun aber erneut klarer Außenseiter. Daher platzieren wir nach unserem Bwin Test unseren ersten Tipp beim in Österreich gegründeten Anbieter.
Tipp: Über 2,5 Tore – Quote 1.80 bei Winamax: In acht der letzten neun Matches der Holländer und jüngsten fünf der Türken fielen wenigstens drei Treffer. Da nützen wir unsere Winamax Erfahrungen mit ihren Over/ Under Wetten für unseren zweiten Wett-Tipp.
Tipp: Niederlande gewinnt und Über 3,5 Tore – Quotenboost 4.55 bei NEO.beT: Mit einer fein erhöhten Holland – Türkei Quote spielen wir die Match-Kombi bei NEO.bet. Beide Teams sind für Treffer gut, weswegen wir uns die Promo nicht entgehen lassen.

Statistik

Niederlande (NED)

Türkei (TUR)

Holland

Match Historie

Letztes Spiel

Türkei

Match Historie

Letztes Spiel

Letztes Aufeinandertreffen: Holland 6:1 Türkei

Niederlande: Statistiken, Fakten und Form

Auch wenn die Entscheidung lange auf sich warten ließ, weil die Treffer Nummer zwei und drei erst in der Schlussphase fielen, war der 3:0-Sieg der Niederlage im Achtelfinale gegen Rumänien hochverdient. Die Elftal bot ihre bislang beste Turnierleistung und scheint nach einer durchwachsenen Vorrunde rechtzeitig in Top-Form gefunden zu haben. Zum Auftakt war es noch Joker Wout Weghorst zu verdanken, der spät den freilich auch nicht unverdienten 2:1-Siegtreffer gegen Polen markierte, ehe es gegen Frankreich immerhin zu einem 0:0 reichte. Enttäuschend geriet dann aber das Gruppenfinale mit einer 2:3-Niederlage gegen Österreich, die fraglos in Ordnung ging.

Dadurch kam die Niederlande nur als einer der vier besten Gruppendritten weiter, hat damit aber mutmaßlich den leichteren, weiteren Weg durchs Turnier erwischt. Mit dem Auftritt gegen Rumänien ist auf jeden Fall die Hoffnung spürbar gewachsen, endlich wieder den großen Wurf schaffen und nach 1988 zum zweiten Mal Europameister werden zu können. Allerdings muss sich das Team von Bondscoach Ronald Koeman früher oder später auch gegen größere Gegner beweisen. Und das ist in der EM-Qualifikation bei ansonsten sechs Siegen gegen Frankreich (0:4 auswärts, 1:2 zu Hause) ebenso wenig gelungen wie im März im Testspiel in Deutschland (1:2) sowie im vergangenen Sommer beim Final Four der Nations League, als sowohl das Halbfinale gegen Kroatien (2:4 n.V.) als auch das Spiel um Platz drei gegen Italien (2:3) verloren ging. Überzeugende Erfolge wie nun gegen Rumänien sowie kurz vor der EURO gegen Island (4:0) und Kanada (4:0) gelangen nur gegen Gegner aus etwas niedrigeren Regalen.

Türkei: Statistiken, Fakten und Form

Die türkische Nationalmannschaft hatte zum Auftakt der EM gegen Georgien zwar ihre Mühe, landete letztlich aber in einem unterhaltsamen Spiel einen 3:1-Sieg. Weniger rund lief es anschließend gegen Portugal, wobei die 0:3-Niederlage gemessen am Spielverlauf zu hoch ausgefallen ist. Nicht wirklich überzeugend geriet dann der wichtige 2:1-Sieg im letzten Gruppenspiel gegen ein über 70 Minuten in Unterzahl spielendes Tschechien. Im Achtelfinale gegen Österreich schlug die Türkei zwei Mal nach Eckbällen durch Merih Demiral zu und schaffte es ansonsten, mit einer guten Ordnung, viel Leidenschaft und auch der nötigen Portion Glück, die Alpenrepublik mit einem 2:1-Erfolg aus dem Wettbewerb zu kegeln – und sich gleichzeitig für eine im März erlittene 1:6-Klatsche im Testspiel in Österreich zu revanchieren.

Jene Partie hatte keinen geringen Anteil daran, dass die Euphorie in der Türkei in den Wochen und Monaten vor der EURO etwas gelitten hat. Denn schon vor dem Pleite in Österreich ging ein Testspiel in Ungarn (0:1) verloren und auch kurz vor der EM gerieten die Vorbereitungsspiele in Italien (0:0) und gegen Polen (1:2) mit mehr Schatten als Licht. Was möglich ist, stellte die Türkei indes im November mit einem begeisternden 3:2-Testspielsieg in Berlin gegen Deutschland unter Beweis. Unter Trainer Vincenzo Montella, der im September die Nachfolge von Stefan Kuntz antrat und noch als Gruppensieger vor Kroatien, Wales, Armenien und Lettland das EM-Ticket löste, schien die Entwicklung überaus positiv – und ist es nach den Dellen in der EM-Vorbereitung nun wieder.

Direktvergleich/H2H: Niederlande – Türkei

14 Spiele	Niederlande	Türkei
Siege	6	4
Unentschieden	4	4
Niederlagen	4	6
erzielte Tore	21	14

Voraussichtliche Aufstellungen: Niederlande – Türkei

Die Niederlande, die kurz vor EM-Beginn mit den Ausfällen von Teun Koopmeiners und Frenkie de Jong schwere Hiobsbotschaften verkraften musste, ist ohne gelbe Karte durch das Achtelfinale gekommen, sodass Bondscoach Koeman die gleiche Startelf erneut bringen könnte. Gut möglich allerdings, dass der zur Pause für Steven Bergwijn eingewechselte und dann kurz vor Schluss doppelt erfolgreiche Donyell Malen diesmal wieder von Beginn an ran darf.

Mit Orkun Kökcü und Ismail Yüksek haben sich wieder zwei türkische Akteure eine Gelbsperre eingehandelt. Weil dafür Samet Akaydin und Hakan Calhanoglu von ihren Zwangspausen zurückkehren, muss Trainer Montella in Sachen Aufstellung aber dennoch wohl nicht lange überlegen. Während Akaydin in die Dreierkette rücken dürfte, rutscht Kaan Ayhan von dort zusammen mit Calhanoglu ins komplett neue Mittelfeldzentrum.

Aufstellung	Niederlande	Türkei
Torwart	Verbruggen	Günok
Defensive	Dumfries, de Vrij, van Dijk, Aké	Müldür, Akaydin, Ayhan, Bardakci, Kadioglu
Mittelfeld	Schouten, Reijnders – Malen, Xavi, Gakpo	Özcan, Calhanoglu, Güler
Sturm	Depay	Yilmaz, Yildiz

Niederlande – Türkei: Wett-Tipp und Prognose

Die Türkei hat sich gegen Österreich nicht zuletzt dank zweier Standardsituationen durchgesetzt und ansonsten mit viel Leidenschaft einen gemessen an den Spielanteilen sicherlich eher glücklichen Sieg eingefahren. Die Niederlande lieferte derweil gegen Rumänien ihren mit Abstand besten EM-Auftritt ab und scheint Fahrt aufzunehmen. Der Leistungstrend spricht ebenso wie die größere Qualität im Kader für die Niederlande, die sich auch durchsetzen wird, wenn Cody Gakpo und Co. in einer sicherlich heißen Atmosphäre kühlen Kopf bewahren.(Niederlande steigt auf).

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