Der amtierende finnische Pokalsieger trifft auf den österreichischen Rekordcupsieger.
Dieses packende Match beschert uns die zweite Qualirunde zur Gruppenphase der UEFA Europa Conference League.
Das Hinspiel steigt am Donnerstag, 25. Juli 2024 um 18:00 Uhr im Tammelan Stadion, ehe es eine Woche später in Wien um den Aufstieg in die 3. Runde geht. Wo der Gewinner des Duells Djurgardens IF – FC Progès Niederkorn wartet. Für den Verlierer ist das Abenteuer Europapokal hingegen vorbei.
Wir unterziehen die Ilves – Austria Quoten der Wettanbieter einem Vergleich, versorgen dich mit Infos zu den Teams und wollen dir gleich zu Beginn drei unverbindliche Wett-Tipps mit auf den Weg geben.
Unser Top-Tipp zu Ilves Tampere – Austria Wien
Die Österreicher sind in Finnland klarer Favorit. Ilves it aber die Torfabrik der Veikkausliiga.
Unsere Ilves Tampere – Austria Wien Wett Tipps
- Tipp: Austria Wien besiegt Ilves Tampere – Quote 2.05 bei Winamax: Die österreichische Bundesliga steht qualitativ weit über der finnischen Veikkausliiga. Zudem hat Ilves in seiner Europapokalgeschichte erst einmal eine Runde überstanden. Daher gehen wir von einem Auswärtssieg aus und platzieren den Tipp nach unserem Winamax Test beim französischen Bookie.
- Tipp: Über 3,5 Tore – Quote 2.65 bei Interwetten: In den 17 Meisterschaftsspielen von Ilves sind 59 Treffer gefallen. Die Mannschaft ist offensiv stark, hat aber Schwächen in der Defensive. Da erwarten wir uns auch in diesem Match zahlreiche erfolgreiche Abschlüsse und schließen die Over/ Under Wette beim österreichischen Anbieter Interwetten ab.
- Tipp: Sieg Austria und Beide Teams treffen: Ja – Wett Boost Quote 4.00 bei bet365: Die Österreicher verfügen über die höhere Kaderqualität, die Finnen sind aber mitten im Meisterschaftsbetrieb und haben ihr Können in der Offensive schon unter Beweis gestellt. Deswegen nehmen wir die erhöhte Ilves Tampere – Austria Wien Quote gerne in Anspruch und nützen zur Wettabgabe unsere bet365 App.
Ilves Tampere: Statistiken, Fakten und Form
König Fußball fristet im eishockeyverrückten Finnland ein eher stiefmütterliches Dasein. Das Aushängeschild der Veikkausliiga HJK Helsinki qualifizierte sich zwar schon für die Gruppenphasen aller drei europäischer Klubbewerbe, ansonsten sind aber Erfolge eher rar gesät. Dies verhält sich in der drittgrößten Stadt Finnlands nicht anders. Während die Eishockeysektion mit 16 Titeln lange Zeit Rekordmeister war, ist die Visitenkarte der Fußballabteilung spärlich gefüllt. Ein Meistertitel im Jahr 1983 wird durch vier Pokalsiege ergänzt. International liest sich die Bilanz mit drei Siegen, zwei Unentschieden sowie zehn Niederlagen und erst einem einzigen Weiterkommen in die nächste Runde äußerst bescheiden.
Die finnische Veikkausliiga wird allerdings im Ganzjahresrhythmus gespielt, wodurch die Mannschaft von Trainer Joonas Rantanen schon 17 Meisterschaftsspiele in den Beinen hat und der 36-Jährige auf ein eingespieltes Team bauen kann. Mit 29 Zählern aus acht Siegen, fünf Punkteteilungen und vier Pleiten fehlen als Vierter auf die Tabellenführung bloß zwei Punkte. Besonders die Offensive weiß mit 36 Volltreffern zu glänzen. Bester Torschütze ist Santeri Haarala mit neun Treffern vor Roope Riski (5) und Oiva Jukkola (4). Die meisten Assists (6) lieferte der portugiesische linke Außenverteidiger Jorginho. Die Generalprobe gestalteten die Finnen erfolgreich Trotz frühem Ausschluss gegen Torwart Otso Virtanen nach einer Notbremse und 1:2 Pausenrückstand wurde Gegner Vaasan Palloseura durch Tore von Haarala, Joona Veteli und Anton Popovitch mit 3:2 bezwungen.
FK Austria Wien: Statistiken, Fakten und Form
Der österreichische Rekordtitelträger (24 Meisterschaften und 27 Cupsiege) hat schon bessere Zeiten gesehen und seit Jahren mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Die pekuniäre Not bildet sich auch in den Ergebnissen ab. Seit dem Meistertitel unter Trainer Peter Stöger in der Spielzeit 2012/13 warten die Fans auf weitere Erfolge. In der Folgesaison gelang sogar der Einzug in die lukrative UEFA Champions League, wo die Veilchen fünf Punkte sammelten, aber dennoch als Gruppenletzter ausschieden. Dieses Schicksal ereilte die Wiener auch in den jüngsten drei Qualifikationen, zweimal in der Europa- und zuletzt in der Europa Conference League.
Um erneut die Gruppenphase der ECL zu erreichen, installierten die Vereinsverantwortlichen mit Stephan Helm einen neuen Trainer. Durch die Verkäufe von Matthias Braunöder (Como 1907), Christian Früchtl (US Lecce), Can Keles (zunächst Fatih Karagümrük, jetzt Besiktas Istanbul) und Manuel Polster (FC Lausanne-Sport) wurden zwar mehr als drei Millionen Euro eingenommen, dennoch waren finanziell keine großen Sprünge möglich. So sollen es Abubakr Barry aus der zweiten israelischen Liga sowie die Leihen von Cristiano (Sao Bento-SP), Maurice Malone (FC Basel 1893), Nik Prelec (Cagliari Calcio) und Matteo Pérez Vinlöf (FC Bayern München II) richten.
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