Nach 13 Jahren in der Zweitklassigkeit, teilweise sogar an der Schwelle zur 3. Liga, meldet sich der FC St. Pauli zurück in der Bundesliga.
Am heimischen Millerntor erwarten die Kiezkicker den 1. FC Heidenheim, der in sein zweites Jahr im Oberhaus geht und damit in der Gesamtentwicklung einen kleinen Vorsprung hat.
Allerdings steht der FCH, der die vergangene Saison beinahe sensationell als Tabellenachter abgeschlossen hat, nun schon früh vor der ungewohnten Herausforderung, parallel zur Bundesliga um den Einzug in die Conference League spielen zu müssen bzw. eher zu dürfen.
Wir haben uns die St. Pauli – Heidenheim Quoten der Wettanbieter auf den klassischen 1/X/2 Weg sowie weitere Märkte angesehen, zudem die Form und Personalsituation analysiert und verpacken unsere Erkenntnisse in drei unverbindliche Wett-Tipps.
Unsere FC St. Pauli – 1. FC Heidenheim 1846 Tipps
- Tipp: St. Pauli besiegt Heidenheim – Quote 2.15 bei Interwetten: Die Aufstiegseuphorie und der Heimvorteil sprechen unseres Erachtens für den FCSP, zudem hat der FCH ein schweres Europapokal Spiel in den Beinen. Deswegen setzen wir nach unserem Interwetten Test der Quoten unseren Tipp beim österreichischen Bookie.
- Tipp: FC St. Pauli gewinnt zu null – Quotenboost 4.60 bei Intertops: Die jüngsten drei Duelle waren äußerst hart umkämpft. Zweimal siegten die Kiezkicker mit 1:0, einmal gab es eine Nullnummer. Wir erwarten uns erneut ein enges Match und lassen uns daher die erhöhte Quote von Intertops nicht entgehen.
- Tipp: Sieg St. Pauli und Beide Teams treffen: Ja – Price Boost Quote 4.33 bei ODDSET: Wir favorisieren zwar die Hamburger, doch auch die Heidenheim wissen seit dem Aufstieg in die Bundesliga, wo das gegnerische Tor steht und sind jederzeit für einen Treffer gut. Daher schlagen wir bei ODDSET Online zu und sichern uns den Quotenboost.
FC St. Pauli: Statistiken, Fakten und Form
In die Freude des FC St. Pauli über die Rückkehr in die Bundesliga mischten sich rasch auch dicke Wermutstropfen in Form der Abgänge zunächst von Top-Scorer Marcel Hartel (St. Louis City) und dann von Erfolgstrainer Fabian Hürzeler (Brighton & Hove Albion). Immerhin konnte mit Alexander Blessin schnell der Wunschtrainer verpflichtet werden, der indes für eine andere Ausrichtung steht als Hürzeler und dessen so gut funktionierendes 3-4-3 in ein 3-5-2 umgebaut hat. Nicht zuletzt dank des neuen Mittelstürmers Morgan Guilavogui ließ sich dieser Umbau in der Vorbereitung aber gut an. Nach einem Sieg im ersten Test gegen den Bremer SV (3:1) wurde zwar gegen die SpVgg Greuther Fürth (1:3) verloren, aber danach setzten die Kiezkicker gleich mehrere Ausrufezeichen. Gegen Olympique Lyon (1:0), bei Norwich City (3:1) und bei der Generalprobe am heimischen Millerntor gegen Atalanta Bergamo (3:0) wurden drei namhafte Gegner allesamt bezwungen.
Dass noch längst nicht wieder alles rund läuft und Testspiele nicht immer wirklich Aussagekraft haben, machte dann allerdings die erste Runde im DFB-Pokal deutlich. Im ersten Pflichtspiel der Saison rettete sich St. Pauli beim in die Regionalliga abgestiegenen Halleschen FC erst mit einem späten 2:2-Ausgleichstor in die Verlängerung, in der dann aber ein knapper 3:2-Sieg gelang – die Wende schafften die Braun-Weißen indes erst, als Blessin mit der Einwechslung von Elias Saad und Oladapo Afolayan auf das im Aufstiegsjahr bewährte System mit zwei Flügelstürmern umstellte.
1. FC Heidenheim 1846: Statistiken, Fakten und Form
Der 1. FC Heidenheim hat die erste Bundesliga-Saison seiner Vereinsgeschichte nicht nur fernab der Abstiegszone, sondern sogar auf einem für die Play-offs zur Conference League ausreichenden achten Platz abgeschlossen. Dafür allerdings musste der kleine Klub von der Ostalb auch einen gewissen Preis zahlen, konnten doch mit Jan-Niklas Beste, Tim Kleindienst und Eren Dinkci die drei besten Scorer allesamt nicht gehalten werden. Stattdessen kamen überwiegend neue Spieler aus unteren Klassen, die Trainer Frank Schmidt weiterentwickeln und zu einer schlagkräftigen Mannschaft formen soll. Dafür waren zu Beginn der Vorbereitung fünf Testspiele gegen mehr oder weniger weit unterklassige Gegner ein Anfang. 71:1-Toren in den diesen fünf natürlich gewonnenen Begegnungen machten aber auch deutlich, dass es keine echten Gradmesser waren.
Das sah danach schon anders aus, aber obwohl die Gegner deutlich stärker wurden, stimmten die Ergebnisse weiterhin. So wurden auch die finalen drei Tests gegen Parma Calcio (1:0), Aris Limassol (2:1) und Espanyol Barcelona (2:1) allesamt gewonnen. Keine Probleme hatte die Schmidt-Elf danach auch in der ersten Runde des DFB-Pokals beim FC 08 Villingen, der souverän mit 4:0 bezwungen wurde. Und nun am Donnerstag gelang dem FCH mit einem 2:1-Auswärtssieg im Play-Off-Hinspiel beim schwedischen Vertreter BK Häcken ein großer Schritt in Richtung Conference League.
Direktvergleich/H2H: FC St. Pauli – 1. FC Heidenheim 1846
18 Spiele | FCSP | FCH |
Siege | 8 | 7 |
Unentschieden | 3 | 3 |
Niederlagen | 7 | 8 |
erzielte Tore | 22 | 24 |
Voraussichtliche Aufstellungen: FC St. Pauli – 1. FC Heidenheim 1846
Obwohl erst nach der Umstellung auf zwei offensive Flügel in Halle gewonnen wurde, dürfte St. Paulis Trainer Blessin nicht vom während der Vorbereitung einstudieren 3-5-2 abweichen, womit die Aufstiegshelden Saad und Afolayan zunächst auf die Bank müssen. Manolis Saliakas könnte unterdessen rechtzeitig für den Start fit werden, wohingegen Simon Zoller und Sascha Burchert wohl noch keine Optionen darstellen.
Nachdem am Donnerstag eine bis auf Patrick Mainka und Leo Scienza komplett veränderte Startelf begonnen hat, dürfte Heidenheims Trainer Schmidt wieder zurückrotieren und seine vermeintliche A-Mannschaft aufbieten. Nicht zur Verfügung stehen lediglich die Kreuzbandpatienten Julian Niehues und Thomas Keller.
Aufstellung | FCSP | FCH |
Torwart | Vasilj | Müller |
Defensive | Wahl, Smith, Mets | Traoré, Mainka, Gimber, Föhrenbach |
Mittelfeld | Stevens, Metcalfe, Irvine, Wagner, Treu | Maloney – Breunig, Beck, Wanner, Scienza |
Sturm | Eggestein, Guilavogui | Pieringer |
FC St. Pauli – 1. FC Heidenheim: Wett-Tipp und Prognose
Nur drei Tage nach dem Auftritt in der Conference League in Schweden muss der 1. FC Heidenheim am Hamburger Millerntor ran. Kein gewohnter Rhythmus für die international unerfahrene Mannschaft von Trainer Frank Schmidt, die nicht die erste wäre, die unter einer ungewohnten Zusatzbelastung leiden würde.
Gerade die ersten englischen Wochen dürften für den FCH noch keine Routine sein, sodass unsere Tendenz deshalb und in Kombination mit dem auf St. Pauli nicht zu unterschätzenden Heimvorteil eher zu den Gastgebern geht (Tipp 1).
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