Das Duell zwischen dem Vize- und dem Rekordmeister eröffnet die Super League Saison 2024/25.
Der Anpfiff im Stadio di Cornaredo ertönt am Samstag, 20. Juli 2024 um 18:00 Uhr.
Die Mannschaften performten in der vergangenen Spielzeit äußerst unterschiedlich. Dem Team von Trainer Mattia Croci-Torti fehlten in der Endabrechnung zwölf Zähler auf Meister BSC Young Boys. Die Truppe von Marco Schällibaum sicherte sich den Klassenerhalt erst über die Relegation.
Die Leistungen im abgelaufenen Spieljahr bilden sich auch in den Lugano – Grasshoppers Quoten der Wettanbieter ab, welche die Gastgeber deutlich favorisieren. Ob sich die Fans der Hoppers dennoch auf eine bessere Saison freuen dürfen, beleuchten wir in unserer Vorschau. Den Anfang machen wir mit drei unverbindlichen Wett-Tipps zum Spiel.
Unser Top-Tipp zu FC Lugano – Grasshopper Club Zürich
Sechs der jüngsten sieben Duelle im Stadio di Cornaredo endeten mit einem Remis.
Unsere FC Lugano – Grasshoppers Wett Tipps
- Tipp: Das Spiel endet mit einem Unentschieden – Quote 4.00 bei Tipico: Die Tessiner haben zwar die letzten acht Heimspiele gegen die Hoppers nicht verloren, jedoch nur zweimal gewonnen und gleich sechsmal die Punkte geteilt. Und gerade zu Saisonbeginn werden die Teams noch nicht eingespielt sein. Unseren ersten Tipp platzieren wir bei Tipico Deutschland.
- Tipp: Unter 2,5 Tore – Quote 2.20 bei Interwetten: Die jüngsten vier der sechs Punkteteilungen waren auch noch äußerst torarm. Auf drei 1:1 folgte in der vergangenen Saison eine Nullnummer. Nach unserem Interwetten Test der Quoten schließen wir die Over/ Under Wette beim österreichischen Anbieter ab.
- Tipp: Über 0,5 Tore in der 1. Halbzeit – Quote 1.34 bei Betano: In den letzten acht Heimspielen des FC Lugano fiel in der ersten Hälfte mindestens ein Treffer. Die Wettabgabe erfolgt bei Betano.
FC Lugano: Statistiken, Fakten und Form
Der dreifache Meister und vierfache Cupsieger beendete den Grunddurchgang der abgelaufenen Spielzeit mit 59 Zählern und sechs Punkten Rückstand auf Tabellenführer BSC Young Boys auf dem zweiten Rang. 18 Siegen standen fünf Unentschieden und zehn Niederlagen gegenüber. Die Offensive wusste mit 61 Treffern in 33 Spielen zu überzeugen, die Defensive kassierte jedoch 44 Tore – zu viel, um die Hauptstädter zu gefährden. Eine 0:1 Heimpleite gegen den FC St. Gallen zum Auftakt der Meisterrunde bedeutete die Vorentscheidung im Meisterkampf, auch wenn die Entscheidung durch einen 1:0 Auswärtstriumph in Bern noch herausgezögert werden konnte. Am 36. Spieltag sicherte sich YB aufgrund der deutlich besseren Tordifferenz den Titel. Der FC Lugano brachte aber trotz zwei Niederlagen zum Abschluss den zweiten Endrang ins Ziel und darf nun in der Champions League Qualifikation starten.
18 Legionäre stehen im 29-Mann-Kader der Tessiner, darunter auch der gebürtige Stuttgarter Antonios Papadopulos, der von der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund kam. Für die beiden 21-jährigen Mattia Zanotti (Inter Mailand) und Daniel Dos Santos (FC Thun) wurde auch Geld investiert. Auf – mit 21 Treffern in 49 Einsätzen – Torschützenkönig Zan Celer, der für Slowenien in drei EM-Matches zum Einsatz kam, kann Trainer Mattia Croci-Torti einstweilen ebenso weiterhin bauen, wie auf den 15-fachen Assistgeber Renato Steffen, welcher es bei der UEFA EURO 2024 allerdings nur auf eine Einsatzminute für die Schweizer gebracht hat.
Grasshopper Club Zürich: Statistiken, Fakten und Form
Eine wahre Seuchensaison durchlebten die Fans des Rekordmeisters in der abgelaufenen Spielzeit. Nach 24 von 33 Spieltagen des Grunddurchgangs war zwar die Meisterrunde mit sechs Punkten Rückstand noch halbwegs in Sichtweite, doch in den letzten neun Match sammelten die Zürcher nur noch zwei Zähler und kassierten sieben Niederlagen. Die jüngsten beiden gingen schon auf das Konto des neuen Trainers Marco Schällibaum, der den glücklosen Bruno Berner abgelöst hatte. Zwar konnte in der Abstiegsrunde der Vorsprung auf Schlusslicht FC Stade Lausanne-Ouchy noch etwas ausgebaut werden, dennoch warteten als Vorletzter die Barrage Spiele gegen den Vizemeister der Challenge League FC Thun. Auf ein 1:1 im heimischen Stadion Letzigrund, wo GC der Ausgleich erst in der siebten Minute der Nachspielzeit glückte, folgte – das Siegtor fiel erneut in der Nachspielzeit – ein 2:1 in der Stockhorn Arena.
Um nicht auch in der kommenden Spielzeit von Beginn weg gegen den Abstieg kämpfen zu müssen, erhofften sich die Fans größere Aktivitäten am Transfermarkt. Die sind bislang allerdings ausgeblieben. Zwar wurden mit Innenverteidiger Saulo Decarli (Eintracht Braunschweig), Mittelstürmer Evans Maurin (Yverdon Sport) und U21-Nationalspieler Nikolas Muci drei Spieler geholt, doch konnten damit nicht sämtliche Baustellen geschlossen werden. Zumal mit dem Nigerianer Francis Momoh ein Stürmer den Verein verließ, der bei fünf Treffern und zwei Assists in 28 Meisterschaftsspielen zumindest ansatzweise sein Können unter Beweis gestellt hat.
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