Belgien vs Montenegro Vorschau mit Quoten, Tipps und mehr

Belgien will sich in EM-Form schießen.

Nachdem die belgische Nationalmannschaft seit der WM 2014 bei allen großen Turnieren als Geheimfavorit gehandelt wurde, sind die Erwartungen diesmal im Vorfeld der EM 2024 etwas geringer. Dennoch wird den Roten Teufeln auch beim vielleicht letzten Auftritt der schon etwas ausgedünnten Goldenen Generation um Kevin de Bruyne und Romelu Lukaku eine gute Rolle zugetraut. Wie die EM 2024 Wettquoten aussehen seht ihr hier.

Vor der Reise ins Nachbarland Deutschland bestreitet Belgien aber noch zwei Testspiele gegen nicht für die EURO qualifizierte Nationen. Bevor es am 8. Juni gegen Luxemburg geht, trifft das Team von Trainer Domenico Tedesco am Mittwoch in Brüssel auf Montenegro und damit auf eine junge Nation, die bislang eigenständig noch nie bei der Endrunde eines großen Turniers vertreten war. Den ersten EM Tipp haben wir aber schon jetzt für euch, hier findet ihr unseren Wett Tipp zu Belgien vay Slowakei mit Quoten.

Da es zum aktuellen Testmatch keine Quoten gibt zeigen wir euch hier schon einige Wettanbieter samt Quoten für den 1. Spieltag der EM. Den Eröffnungs-Match Wett Tipp zu Deutschland Schottland findet ihr auch schon hier.

Statistik

Belgien

Montenegro

Belgien

Match Historie

Letztes Spiel

Montenegro

Match Historie

Letztes Spiel

Letztes Aufeinandertreffen: Belgien 2:2 Montenegro

Unser Tipp zur Partie?

Belgien geht als klarer Favorit ins Match und auch wenn wir Montenegro einiges zutrauen, Belgien sollte die Partie für sich entscheiden. Einen Wettquoten Vergleich zu den weiteren Spielen im Moment und zur EM findet ihr nach einem Klick auf den Link.

Belgien: Statistiken, Fakten und Form

Bei der Weltmeisterschaft 2014 war für Belgien ebenso im Viertelfinale Schluss wie bei den Europameisterschaften 2016 und 2021. Bei der WM 2018 reichte es dann immerhin zum dritten Mal, doch der ganz große Wurf blieb den Roten Teufeln verwehrt. Erst recht bei der WM 2022, zu der die belgische Auswahl als Mitfavorit gereist war, dann aber nach nur vier Punkten aus den Spielen gegen Kanada (1:0), Marokko (0:2) und Kroatien (0:0) schon nach der Vorrunde zurück in die Heimat musste. Trainer Roberto Martinez war mit dieser Enttäuschung Geschichte und wurde von Domenico Tedesco beerbt, der mit einem 3:0-Auswärtssieg in der Qualifikation für die EM 2024 in Schweden sowie einem 3:2-Erfolg im Testspiel in Deutschland einen perfekten Einstand feierte – und der bis heute unbesiegt ist. Denn während der zweite Test im Jahr 2023 gegen Serbien mit 1:0 gewonnen und das sportlich schon unbedeutende Rückspiel gegen Schweden beim letztlich auch gewerteten Stand von 1:1 zur Pause wegen eines Terroranschlages abgebrochen wurde, wurde die Qualifikationsgruppe überlegen als Erster vor Österreich (1:1 zu Hause, 3:2 auswärts), Schweden, Aserbaidschan (1:0 auswärts, 5:0 zu Hause) und Estland (3:0 auswärts, 5:0 zu Hause) abgeschlossen. Das Jahr 2024 begann die belgische Auswahl im März mit zwei schwierigen Testspielen, die jeweils auswärts in Irland (0:0) und in England (2:2) zumindest nicht verloren wurden.

Montenegro: Statistiken, Fakten und Form

Nachdem bei der WM 2006 in Deutschland noch eine gemeinsame Nationalmannschaft von Serbien und Montenegro an den Start gegangen war, trat in der Qualifikation für die WM 2010 erstmals eine eigene montenegrinische Auswahl an, konnte sich bislang aber für kein großes Turnier qualifizieren. In der Qualifikation für die EM 2024 konnte Montenegro zwar Litauen (2:2 auswärts, 2:0 zu Hause) und Bulgarien (1:0 auswärts, 2:1 zu Hause) hinter sich lassen, landete hinter Serbien (0:2 zu Hause, 1:3 auswärts) und Ungarn (0:0 zu Hause, 1:3 auswärts) aber nur auf dem undankbaren dritten Platz. Weil zuvor die Nations League 2022 als Dritter hinter Bosnien-Herzegowina und Finnland, immerhin aber knapp vor Rumänien, nur durchwachsen verlaufen war, erhielt Montenegro auch keine zweite Chance über die Play-offs. Stattdessen konnte frühzeitig der Blick in die Zukunft gerichtet werden, in der mit dem seit Februar amtierenden Nationaltrainer Robert Prosinecki einige Hoffnungen verbunden sind. Unter dem früheren Weltklasse-Spielmacher verliefen die ersten Spiele auf jeden Fall vielversprechend. Gegen Belarus (2:0) und Nordmazedonien (1:0) gelangen im März zwei Testspielsiege ohne Gegentor.

Direktvergleich/H2H: Belgien – Montenegro

1 Spiele	Belgien	Montenegro
Siege	o	0
Unentschieden	1	1
Niederlagen	0	0
erzielte Tore	2	2

Voraussichtliche Aufstellungen: Belgien – Montenegro

Belgiens Trainer Tedesco wird vermutlich noch auf die angeschlagenen Jan Vertonghen und Aster Vranckx verzichten, kann ansonsten aber aus dem Vollen schöpfen und dürfte zumindest weitgehend die Mannschaft aufbieten, die dann auch bei der EM erste Wahl sein wird. Noch allerdings sind einige Plätze in der Stammmannschaft umkämpft. Denkbar auch, dass die Arne Engels und Mandela Keita, die zum eigentlichen 25-Mann-Kader hinzugestoßen sind, die Chance erhalten, sich zu zeigen.

Montengros Trainer Prosinecki dürfte personell und taktisch an seine ersten Partien im März anknüpfen, hat freilich auch nicht allzu viele Alternativen. Mit Stefan Savic, Stevan Jovetic oder Stefan Mugosa sind die Schlüsselspieler allerdings allesamt schon im Herbst ihrer Karriere, sodass früher oder später ein Umbruch erfolgen muss. Noch allerdings ist von wenigen Ausnahmen abgesehen die neue Generation noch nicht in Sicht.

Aufstellung	Belgien	Montenegro
Torwart	Sels	Sarkic
Defensive	Castagne, Debast, Faes, Theate	Vukcevic, Vujacic, Savic, Radunovic
Mittelfeld	Tielemans, Onana – Trossard, de Bruyne, Doku	Loncar, Bakic – Jovovic, Jovetic, Camaj
Sturm	Lukaku	Mugosa

Belgien – Montenegro: Wett-Tipp und Prognose

Die Rollen sind im Vorfeld klar verteilt und auch, wenn Belgien noch nicht mit der Top-Elf antreten sollte, wäre alles andere als ein Heimsieg der Roten Teufel eine Überraschung. Montenegro allerdings hat sich zuletzt defensiv stabil präsentiert und wird sicherlich auch in Brüssel erst einmal versuchen, sicher zu stehen und wenig zuzulassen. Gut möglich daher, dass auf die belgische Auswahl ein Geduldsspiel zukommt – wie es auch bei der EM gegen die Slowakei, Rumänien und die Ukraine der Fall sein könnte.