In München treffen zwei Welten aufeinander. Wir liefern die besten Bayern Quoten zu deren letzten Heimspiel der Saison am Sonntag um 17:30 Uhr.
Meister Bayern (r. Leroy Sané gegen Atakan Karazor) erwartet den VfB Stuttgart, der um den Klassenerhalt bangen muss. Credit: Imago Images/ULMER Pressebildagentur
Bevor der FC Bayern München im Anschluss an das letzte Heimspiel der Saison zum zehnten Mal in Folge die Meisterschale in Empfang nehmen und gemeinsam mit den Fans feiern darf, steht am 33. Spieltag noch die Partie gegen den VfB Stuttgart auf dem Programm. Die letzten 90 Minuten der Spielzeit 2021/22 haben zwar für den FC Bayern nur noch statistische Bedeutung, doch für Stuttgart geht es im Kampf um den Klassenerhalt noch um enorm wichtige Punkte. Bei einer Niederlage in München wäre für die Schwaben das aktuell vier Zähler entfernte rettende Ufer definitiv nicht mehr zu erreichen und zugleich würde die Gefahr drohen, von Arminia Bielefeld vom Relegationsplatz verdrängt zu werden. Das Szenario, auf Platz 17 ins Saisonfinale gehen und auf Schützenhilfe hoffen zu müssen, will der VfB indes unbedingt vermeiden.
Im eigenen Stadion, das letzte Heimspiel der Saison, unmittelbar vor der 10. Meisterschalenübergabe in Folge, werden sich die Bayern und Nagelsmann nicht die Blöße geben. Das Hinspiel endete 5:0 in Stuttgart. Wir sehen keinen Grund, warum dieses Spiel nicht ähnlich enden sollte.
FC Bayern München: Statistiken, Fakten und Form
Im ersten Spiel nach der mit einem 3:1-Heimsieg gegen Borussia Dortmund perfekt gemachten Meisterschaft hat sich der FC Bayern München vergangenen Samstag beim 1. FSV Mainz 05 einen ganz schwachen Auftritt erlaubt und war mit der 1:3-Niederlage sogar noch sehr gut bedient. Insgesamt passte die Niederlage in Mainz aber zu einer Saison, an deren Ende sich in München die Zufriedenheit in Grenzen halten wird. Sowohl im DFB-Pokal schon in Runde zwei bei Borussia Mönchengladbach (0:5) als auch in der Champions League im Viertelfinale gegen Underdog FC Villarreal (0:1 auswärts, 1:1 zu Hause) war früher als erhofft – und auch als erwartet – Schluss. Dazu kamen in der Bundesliga nach einer mit 14 Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen weitgehend überzeugenden Hinrunde doch auch einige Patzer sowie enttäuschende Leistungen. Zwei Remis und drei Niederlagen leistete sich die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann im neuen Jahr bei zehn Siegen bereits. Vor der Pleite in Mainz wurde zu Hause gegen Borussia Mönchengladbach (1:2) und beim VfL Bochum (2:4) verloren, während es gegen Bayer Leverkusen (1:1) und bei der TSG 1899 Hoffenheim (1:1) nur zu Unentschieden reichte. Immerhin aber ließen die Bayern danach mit fünf Siegen am Stück gegen den 1. FC Union Berlin (4:0), beim SC Freiburg (4:1), gegen den FC Augsburg (1:0), bei Arminia Bielefeld (3:0) und eben gegen Dortmund in Sachen Meisterschaft nichts mehr anbrennen.
VfB Stuttgart: Statistiken, Fakten und Form
Wenn es für den VfB Stuttgart am Ende der Saison nicht für den Klassenerhalt reichen sollte, müsste man sich im Schwabenland an die eigene Nase packen. Denn zu oft ließ die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo, der von den Verantwortlichen stets volle Rückendeckung erhielt und auch weiterhin erhält, Punkte liegen. Nicht zuletzt in den vergangenen Wochen, als nach einem zwischenzeitlichen Aufschwung mit sieben Punkten aus den drei Spielen gegen Borussia Mönchengladbach (3:2), beim 1. FC Union Berlin (1:1) und gegen den FC Augsburg (3:2) bei Arminia Bielefeld (1:1) trotz klarer Überlegenheit und zahlreicher Chancen ein Sechs-Punkte-Spiel nicht gewonnen wurde. Und danach auch gegen Borussia Dortmund (0:2) und beim 1. FSV Mainz 05 (0:0) aufgrund ansprechender Leistungen mehr möglich gewesen wäre. Bei der Niederlage im nächsten Kellerduell bei Hertha BSC (0:2) und zuletzt gegen den VfL Wolfsburg (1:1), als spät zumindest ein Zähler gerettet werden konnte, war leistungstechnisch indes reichlich Luft nach oben. Das galt auch über weite Strecken der Hinrunde und vor allem während einer noch im Dezember begonnenen Phase mit nur zwei mageren Punkten aus neun Spielen, in der spätestens klar wurde, dass es für den durchaus zuversichtlich ins zweite Jahr nach dem Wiederaufstieg gestarteten VfB ausschließlich um den Klassenerhalt gehen würde.
Direktvergleich FC Bayern München– VfB Stuttgart
15 Spiele | FCB | VFB |
Siege | 91 | 37 |
Unentschieden | 27 | 27 |
Niederlagen | 37 | 91 |
erzielte Tore | 322 | 205 |
Voraussichtliche Aufstellungen: FC Bayern München– VfB Stuttgart
Bis auf Bouna Sarr hat der FC Bayern voraussichtlich alle Mann an Bord, wobei ein Startelfeinsatz des leicht angeschlagenen und bis zur Wochenmitte nur individuell belasteten Leon Goretzka eher unwahrscheinlich ist. Grundsätzlich ist nach der Pleite von Mainz und aufgrund der Bedeutung der Partie für den Abstiegskampf zu erwarten, dass Trainer Nagelsmann seine bestmögliche Mannschaft bringt.
Stuttgart muss weiterhin auf Silas, Pascal Stenzel, Nikolas Nartey, Mohamed Sankoh, Clinton Mola und Naouirou Ahamada verzichten, besitzt aber dennoch einige Variationsmöglichkeiten. So könnte etwa Philipp Förster für mehr körperliche Präsenz im Mittelfeld sorgen. Offen ist noch, ob sich Coach Matarazzo für eine Dreier- oder eine Viererkette entscheidet. Im Anschluss an die voraussichtlichen Aufstellungen zeigen wir euch die besten Quoten dreier top Sportwetten Anbieter. Ihr seht in der Tabelle die Bundesliga Quoten der drei Sonntagsspiele im Vergleich.
Aufstellung | Bayern | VFB |
Torwart | Neuer | Kobel |
Defensive | Pavard, Süle, Alaba Davies | Mavropanos, Anton, Ito |
Mittelfeld | Kimmich, Goretzka Müller | Endo, Karazor, Sosa – Tiago Tomas, Förster, Führich |
Sturm | Gnabry, Lewandowski, Sane | Kalajdzic |
FC Bayern München– VfB Stuttgart: Wett-Tipp und Prognose
Wenn anschließend die Meisterschale übergeben wird, rafft sich der FC Bayern München erfahrungsgemäß noch einmal zu einer guten Leistung auf. Davon ist nicht zuletzt nach der heftigen Kritik am Auftreten vergangene Woche in Mainz trotz einer sicherlich nicht optimalen Form des Rekordmeisters und seiner Leistungsträger auch gegen den VfB Stuttgart auszugehen, der seinerseits in den letzten Spielen wahrlich keine Bäume ausgerissen hat. Wir setzen in unseren Wett Tipps heute klar auf dier Münchner. Damit die Schwaben in München punkten könnten, müsste neben einem erneut nicht annähernd mit 100 Prozent spielenden FC Bayern auch die eigene Leistung deutlich besser ausfallen. Dass beides zusammenkommt, glauben wir aber nicht, sondern rechnen mit einem Münchner Heimsieg.
Bleibt er oder bleibt er nicht? Unabhängig davon, ob Rober Lewandowski das verbleibende Vertrags Jahr beim FC Bayern erfüllt oder nicht, glauben wir, dass sich der Pole im letzten Heimspiel der Saison noch einmal von seiner besten Seite präsentieren wird. An einem Sieg der Münchner zweifeln wir nicht, in Kombination mit Lewi als ersten Torschützen erreichen wir eine satte 3,20er Quote.
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